Deutsche Aberglauben

1. 

   In Deutschland glaubte man früher das Wölfe böse Monster sind die uns Menschen Unglück und Tod bringen (daher wurden die Wölfe früher in Deutschland ausgerottet)
2. Früher glaubte man an böse Hexen sie brachten Tod und Unglück
3. Viele Menschen in Deutschland glauben das das knacken der Knochen bzw, Gelenke , z.b. der Fingerknöchel, gesundheitsschädlich ist. Und man seine Gelenke, durch das ständige knacken, irgendwann nicht mehr bewegen kann. Allerdings wurde bewiesen das das nicht gesundheitsschädlich ist.
4. Der Schronsteinfeger gilt als Glücksbringer daher soll z.b. der besuch eines Schornsteinfegers Glück bringen und auch eine Porezellanfigur eines Schorsteinfegers soll Glück bringen
5. Marienkäfer bringen Glück, einen zu finden und auf der Hand zu haben bringt noch mehr Glück
6. Wenn man glaubt das etwas schlechtes passiert dann wird das auch eintreffen genauso ist auch wenn man glaubt das etwas gutes passieren wird
7. Man soll in Deutschland nicht vom Teufel reden sonst kommt er ,"Wenn man vom Teufel spricht dann kommt er gelaufen"
8.  Man soll auch nicht von Trollen reden sonst ruft man sie damit herbei, "Wenn man von den Trollen spricht, stehen sie in der Eingangshalle und lauschen."
9. Man soll nicht schlecht von Geistern reden, überhaupt soll man nicht von Geistern reden, sonst wird man von ihnen Heimgesucht.
10. Wenn man nachts durch den Wald fährst. Und man siehst die Schwarze Nebelfrau, dann passiert dir Gutes. Wenn man die Weiße Nebenlfrau siehst, schlechtes. Als Nebelfrau wird ein weibliches Wesen des Waldes bezeichnet. sie wacht über den Wald und beschützt ihn. Wenn dieses Wesen weiß gekleidet ist wird es einem Glück und Gutes bringen ist dieses Wesen schwarz gekleidet wird es einem Pech und Unglück bringen. Diese Frau taucht nur im Nebel auf.
11. Stelle keine Tasche mit Geld auf den Boden, weil man sonst kein Geld mehr bekommt
12. Wer mit dem Linken Fuß als erstes auf steht ,wird Pech und schlechte Laune haben
13. Neujahr und Karfreitag sollte man lieber zu Hause bleiben, denn Reisen an diesen Tagen bringt Unglück
14. Wenn einem eine schwarze Katze von links über den Weg läuft bringt das Unglück
15. Wer den linken Strumpf vor dem rechten anzieht, hat den ganzen Tag Pech
16. Der Sonntag gilt als ein Glückstag. Und zwar weil am Ostersonntag Jesus wieder auferstanden ist. Aber es gibt auch Dinge die man am Sonntag nicht tun darf: "Sich borgen, bringt Sorgen" – wenn man sich am Sonntag etwas ausleiht bringt es Pech. Und wer Sonntags krank wird, wird lange nicht gesund.
17. Sonntag gilt auch als Ruhetag. Man sollte sich am Sonntag ausruhen und nicht arbeiten sonst droht einem Unglück, daher soll man z.b. den Müll nicht am Sonntag raus bringen. Allerdings darf man am Sonntag raus gehen und auf Festen feiern, aber Läden müssen normaler weise geschlossen haben es gibt nur bestimmte ausnahmen z.b. den Verkaufsoffenen Sonntag, das ist allerdings eher eine Art Feiertag als ein Arbeitstag.
18. Wenn jemand niest, sollte man ihm unbedingt „Gesundheit“ wünschen, sonst droht ihm und einem selbst Pech und beide werden z.b. Krank.
19. Wer gestolpert ist, sollte ein Stück zurückgehen und die Stelle erneut überschreiten, um Unglück abzuwenden.
20. Man darf nicht unter einer Leiter durch gehen weil das sonst Pech bringt
21. Der Karfeitag gilt als Pech Tag, da Jesus an diesem Tag gestorben ist, daher sind Freitage in Deutschland keine Glückstage. Der Freitag gilt als ein schlechter Tag.
22. Wer am Freitag viel lacht, hat am Sonntag Grund zum Weinen.
23. Einen gefundenen Kamm bitte liegenlassen, denn Aufheben bringt Unglück
24. Um Unglück zu vermeiden sollte man auch keine spitzen Gegenstände vom Boden aufheben
25. Im Mittelalter galt die Farbe Gelb als Vorzeichen für Unglück und Tod, weshalb man geliebten Menschen nichts Gelbes schenken sollte. Lassen sich Raben auf einem Hausdach nieder, wird einer der Bewohner krank. Nur durch dreimaliges Ausspucken kann man den bösen Zauber abwehren. Auch die Rufe von Kauzen und Uhu künden drohendes Unheil an. Steht auf dem Maisfeld eine weiße Pflanze oder hat eine Rübe auf dem Acker weiße Blätter, droht der Familie des Bauern ein großes Unglück. Das Stehenbleiben einer Uhr gilt sogar als Hinweis auf einen bevorstehenden Todesfall.
26. Freitag der 13. ist ein Unglückstag genauso auch die Zahl 13 
27. Schweine gelten als Glücksbringer ,sie bringen Wohlstand und reichtum daher sollen, z.b. Schweine Figuren und Staturen als Glücksbringer gelten
28. Es gibt Menschen die glauben das bei einer Hochzeit Unglück droht, wenn die Frau eine echte Perlenkette trägt (jede Perle eine Träne) oder der Bräutigam das Hochzeitsauto selbst fährt. Trägt die Braut geschenkte Schuhe , läuft sie bald nach der Hochzeit davon. Auch ein verschmutzter Brautschleier gilt als böses Omen. Und Lacht die Braut am Hochzeitstag viel, muss sie in der Ehe viel weinen.
29. Wer mit den Zinken seiner Gabel sein Essen umrührt, darf sich nicht wundern, wenn er von Insekten gestochen wird
30. Isst man mit dem Löffel einer fremden Person, muss man schnell dreimal draufpusten, um noch Unglück abzuwenden.
31. Wer sich gar die Hände am Tischtuch abtrocknet, dem wachsen Warzen
32.  Salz borgen soll ebenso Pech bringen wie das Verschütten von Salz
33. Auch wer mit den Fingern auf den Tisch klopft, ruft damit das Unglück herbei.
34. Wer nachts etwas auf dem Tisch liegenlässt, verbringt eine schlaflose Nacht.
35. Wenn man seinen Teller nicht ganz auf gegessen hat wird schlechtes Wetter sein

36. Wer ein 1 oder 5 Cent Stück auf dem Boden findet wird Glück haben.

37. Beim Trinken mit den Gläsern anstoßen Soll böse Geister aus der geselligen Runde vertreiben
38. Dreimal auf Holz klopfen. Der Lärm in Verbindung mit der magischen Zahl "Drei", der Zauberkräfte zugeschrieben werden, soll feindlichen Wesen das Fürchten beibringen und sie vertreiben

39. Beim Gähnen die Hand vor dem Mund halten. Was heute eine selbstverständliche Geste guten Benehmens ist, hat im Kern eine abergläubische Bedeutung, nämlich die, zu verhindern, dass böse Geister in Mückengestalt in den Mund gelangen können.

40. Jemandem "Toi, toi, toi!" wünschen. Man wünscht dem Betreffenden alles Gute und viel Glück

41. Auf dem Polterabend Porzellan zerdeppern. Soll böse Dämonen in die Flucht schlagen und dadurch dem Brautpaar eine glückliche Ehe bescheren

42. Das Brautpaar mit Reis bewerfen. Soll dem Paar viele Kinder bescheren.

43. Mit dem rechten Fuss zuerst aufstehen. Soll Missgeschicke an diesem Tag verhindern

44. Scharfe Gegenstände nicht mit der schafen Seite nach oben legen. Da man dem Teufel nachsagt, Messerschneiden zum Reiten zu verwenden, sollten Schneiden immer nach unten gelegt werden, damit er es nicht tun kann.

45. Fluchen, während eines Regenbogens am Himmel. Früher glaubte man, dass es sich bei einem Regenbogen um den bunten Kleidersaum der Mutter Gottes handeln würde. Und deren überaus empfindlichen Ohren wollten keine hässlichen Flüche hören.... 
46. Vor dem ersten Hahnenschrei aufstehen. Denn dann sind noch die nächtlichen Dämonen aktiv und du könntest ihr Opfer werden
47. Zwischen Weihnachten und Neujahr Bettwäsche zum Trocknen aufhängen. Wer sich dieses "Vergehen" zu Schulden kommen lässt, muss mit einem schlimmen Unglück in der Familie rechnen.
48. Geld zählen. Soll zur Folge haben, dass es weniger wird. Machst du es täglich, wirst du mit frühzeitigem Haarausfall bestraft.
49. Wer Wildschweinfleisch isst Soll das gesamte Leben über ein Versager bleiben und es zu nichts bringen
50. Laut über sein Glück oder seine Zufriedenheit sprechen .Soll die bösen Geister auf einen aufmerksam machen, die den angenehmen Zustand dann zu zerstören versuchen

51. Glückspfennige an Freunde oder den Partner verschenken. Pfennige enthalten unter anderem Kupfer, und Kupfer wiederum soll nicht nur böse Kräfte fernhalten, sondern auch und die Liebesfähigkeit stärken können.

52. Am Hochzeitstag etwas Neues, Altes, Blaues und Geliehenes tragen. Soll zu einer besonders glücklichen Ehe verhelfen
53. Jemandem vor einer schwierigen Aufgabe "Hals- und Beinbruch" wünschen. Mit diesem Wunsch will man die bösen Geister hinters Licht führen. Sie sollten diesen bösen Wunsch nämlich für bare Münze nehmen und sich nicht mehr die Mühe machen, den bereits "Verwünschten" noch einmal anzugreifen
54. Vor dem Vollmond dreimal den Hut ziehen oder drei Knickse machen. Um sich bis zum nächsten Vollmond vor Unglück und Leid zu schützen

Bauernregeln

Bauernregeln sind bestimmte Aberglauben ,der Bauern, über das Wetter.

• Regnets Sonntags über das Meßbuch, so hat man die ganze Woch' genug
• Wenn es im Westen blitzt, so blitzt es nicht um Nichts; wenn es aber im Norden blitzt, so ist es ein Zeichen von Hitz
• Wenn Abends tanzt die Nebelfrau und morgens liebt auf Grässern Tau wird heiß die Sonn` am Tage sein werden Bohnen und Gurken üppig gedeih`n
• .....